100 Sekunden – 29. N Klub Hamburg, 29.06.16 Haus der Familie


Ben Brich von der Hamburger Non Profit Logistik-Organisation HLO-Humanilog bietet mit seinem Team Know-How im Bereich der Logistik an. Unter dem Motto „Helfern helfen“ organisiert Humanilog den Transport von Hilfsgütern in Krisengebiete. „Wir unterstützen unter anderem soziale Logistikunternehmen bei ihrer Arbeit. Diese haben am Markt gegenüber konventionellen immer eine schlechtere Verhandlungsposition“, beschrieb er die aktuelle Situation rund um sich und sein Team.


Die Stiftung Aurelia versucht mit dem Ansiedeln von Bienenvölkern bei Landwirten für ein Umdenken zu sorgen. Claudia Marxen erklärte den Gästen, dass die Bienen, vor allem auf dem Land stark durch die Landwirtschaft bedroht sind: „Hamburger Honig ist sauber, aber schon an den Stadtgrenzen stoßen wir auf eine Gifte ausbringende Landwirtschaft. Wir von der „Aurelia Stiftung“ kümmern uns um gesunde Bienen in einer gesunden Landwirtschaft“, informierte Marxen.


Kay Dohnke hielt den Gästen gleich zu Beginn einen Spiegel vor: „Ihr beschäftigt Euch alle mit tollen, nachhaltigen Dingen, aber ihr seid alle Teil des Klimawandels, also tut etwas dagegen“, sagte der Gründer der Initiative 100ProKlima. Dohnke möchte aufzeigen, dass unser wichtigstes Ziel die Klimaneutralität sein sollte. Schon mit niedrigen Investitionen und kleinen Veränderungen ist es möglich das eigene Leben und die eigenen Firma zuerst Ressourceneffizient und anschließend Klimaneutral zu machen.


Im vierten und letzten „100 Sekunden“ Beitrag des 29. N Klubs sprach Constanze Klotz vom sozialen Designlabel „Bridge&Tunnel“ über die Ziele und Hürden des Projektes. „ Unser Ziel ist es, Menschen, die aus verschiedensten Gründen am Arbeitsmarkt nicht unterkommen, Brücken zu bauen. Wer arbeitet, lernt Menschen kennen und fühlt sich gebraucht.“